Ihr Autokauf für Saarlouis – natürlich im Autohaus Klinkner
Rund 35.000 Menschen leben in Saarlouis und sorgen dafür, dass es sich innerhalb des Saarlandes um die sechstgrößte Stadt handelt. Die Stadt liegt direkt an der Saar und zudem nur wenige Kilometer von der deutsch-französischen Grenze entfernt. Aus Frankreich staammt auch die Namensgebung, denn die Stadtgründung geht auf Ludwig XIV. (französisch: Louis XIV) zurück. Seinerzeit markierte der Ort die Ostgrenze Frankreichs und wurde sogleich als Festung konstruiert. Insbesondere die Lage an der Saar bot in diesem Kontext Vorteile und die Möglichkeit einer gezielten Überschwemmung der umgebenden Region durch Umleitung. Auch firmierte Saarlouis bald als Hauptstadt der französischen Saarprovinz und trägt bis heute die Lilien der Bourbonen im Stadtwappen. Auch, wenn die Festung Ende des 19. Jahrhunderts geschleift wurde, prägt sie bis heute das Stadtbild. Zu dieser Zeit war Saarlouis bereits preußisch, später dann auch Teil des zwischenzeitlich unabhängigen Saarstaats. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Große Markt mit einer Kommandantur aus dem Barock und Überreste des alten Stadttors. Naturfreunde zieht es zum Saar-Altarm mitsamt Vauban-Insel und dem Stadtgarten und natürlich lohnt sich auch die belebte Altstadt.
Die Ökonomie der Stadt Saarlouis ist maßgeblich von der Automobilindustrie geprägt. Neben einem großen Autowerk ist auch ein Schokoladenhersteller mit mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu nennen und auch die Branchen Stahl und Mineralöl sind vertreten. Erreicht wird Saarlouis entweder über regionale Bahnverbindungen oder über die Autobahnen A8 und A620, wahlweise aber auch über mehrere Bundesstraßen.
Das Autohaus Klinkner stammt aus dem Saarland und ist gerne auch für Kundinnen und Kunden aus Saarlouis da. Unser Unternehmen bietet Ihnen das gesamte Spektrum an Dienstleistungen rund um Autos. Hierzu gehört der Verkauf zu günstigen Preisen aber auch die Beratung sowie sämtliche Serviceleistungen. Wann immer Sie eine Inspektion vornehmen möchten, einen Reifenwechsel benötigen oder eine Reparatur fällig wird: wir sind für Sie da.
ŠKODA ist ein Automobilhersteller mit Sitz im tschechischen Mladá Boleslav. In früheren Jahren gehörte der Ort zum österreichischen Kaiserreich und war unter dem Namen Jungbunzlau bekannt. Hier beginnt Ende des 19. Jahrhunderts die Geschichte eines der traditionsreichsten Autobauers der Welt und einer der erfolgreichsten und beliebtesten Importmarken auf dem deutschen Markt. Längst gehört ŠKODA zu Volkswagen und baut diverse Fahrzeuge in allen nur erdenklichen Segmenten. Kennzeichnend sind die Dauerbrenner Fabia und Octavia im Kleinwagen- und Kompaktsegment, doch auch die SUV sind eine Erwähnung wert. Ebenfalls setzt ŠKODA verstärkt auf alternative Antriebe und zeichnet sich zudem durch sein „Simply Clever“ Konzept mit einigen sehr ungewöhnlichen Extras aus. Die Aussprache des Firmennamens wird hierzulande oftmals missachtet. Wer es richtig machen möchte, steigt in einem „Schkodda“, denn schließlich handelt es sich hier um ein Wort aus der tschechischen Sprache.
Die Entwicklung von ŠKODA
Die Geschichte von ŠKODA hatte über viele Jahrzehnte nichts mit Automobilen zu tun. Im Jahr 1859 wurde das Unternehmen zunächst von Ernst Graf von Waldstein gegründet und 1869 vom bis dato leitenden Ingenieur Emil von ŠKODA übernommen. Hergestellt wurden Maschinen und auch ein Stahlwerk gehörte zum rasch wachsenden Firmenverbund. ŠKODA war so bekannt, dass das Unternehmen sowohl das Stauwerk an den Niagarafällen mitbaute als auch am Suezkanal mitwirkte. Des Weiteren handelte es sich um einen der führenden Rüstungskonzerne Europas. Und die Autos? Die entstanden rund 160 Kilometer nordöstlich, genauer gesagt in Jungbunzlau. Dort trafen Václav Laurin und Václav Klement, ein Schlosser und ein Buchhändler, aufeinander und stellten ab 1895 Fahrräder unter dem Namen „Slavia“ her. Bald folgten Motorräder und 1905 die Voiturette und damit das erste Auto von Laurin & Klement, wie die Marke damals schon hieß. Das Unternehmen wuchs kontinuierlich an und doch scheiterte man am Sprung in Richtung einer Massenherstellung à la Ford.
An dieser Stelle – wir schreiben das Jahr 1925 – kommt ŠKODA ins Spiel. Das Maschinenbauunternehmen besitzt enorme Kapazitäten, Laurin & Klement das Know-how und die Reputation im Autobau. So entsteht die Akciová společnost pro automobilový průmysl (Aktiengesellschaft für die Automobilproduktion oder kurz: ASAP), die das ŠKODA-Pfeillogo trägt und als komplette Ausgliederung von Anfang an ein eigenständiges Unternehmen darstellt.
Bereits das erste Auto von ŠKODA erweist sich als Volltreffer. Gemeint ist der Popular, der in großen Stückzahlen gebaut wird und auch der Octavia wird bereits vor dem Zweiten Weltkrieg konstruiert. In der Nachkriegszeit befindet sich ŠKODA im Einflussbereich der Sowjetunion und exportiert somit vor allem in die Staaten Mittel- und Osteuropas. In Deutschland verschwindet die Marke für einige Jahrzehnte fast vollständig aus dem Straßenbild. Erst zu Beginn der 1980er Jahre folgt die Zusammenarbeit mit VW und nach 1990 die komplette Übernahme. Seither ist ŠKODA eines der Aushängeschilder des Volkswagenkonzerns und hat mit dem Fabia das erste Importfahrzeug mit mehr als 100.000 Einheiten in einem Jahr vorgelegt.
ŠKODA im Motorsport
Der Motorsport war vor allem in den Anfangsjahren von ŠKODA ein wichtiges Vehikel, um das Unternehmen bekannt zu machen. Laurin und Klement war leidenschaftliche Motorradfahrer und gewannen jede Menge Rennen. Noch deutlicher wurde die Verbindung von Laurin & Klement zum Motorsport mit der Zusammenarbeit mit Otto Hieronimus. Der Österreicher war einer der bekanntesten Rennfahrer seiner Zeit und konstruierte 1909 den bis heute einzigartigen FCR, der zu den schnellsten Fahrzeugen der frühen Autojahre gezähjlt wird. Nach der Übernahme durch ŠKODA verzichtete man auf Rennsportaktivitäten und auch in der Tschechoslowakei nahm ŠKODA kaum an Rennen teil. VW belebte die Tradition allerdings neu und sorgte dafür, dass die Marke gleich mehrmals die Krone der Rallye-Weltmeisterschaften ergatterte.
ŠKODA als Innovator
Innovationen und Ideenreichtum sind ständiger Begleiter und Antriebsmotor bei ŠKODA. Zu erwähnen sind in diesem Kontext sowohl die Anfänge im Autobau als auch die Errungenschaften im Bereich Maschinenbau. Als beide Sparten zusammengeführt wurden, entwickelte ŠKODA Auto sowohl den Turbolader weiter als auch die Direkteinspritzung. Ebenfalls stammen einige sehr effiziente Hybridantrieb aus dem Hause und auch das frühe Setzen auf Elektromotoren kann als ŠKODA-Innovation gelten. Besonders sind Ideen wie das Platzieren eines Regenschirm unter dem Beifahrersitz oder das Versorgen der hinteren Sitze mit Kuscheldecken, was das Unternehmen mit Fug und Recht „simply clever“ nennt.
Modellvielfalt bei ŠKODA
Aktuelle Fahrzeuge bei ŠKODA stammen aus allen Segmenten. Als Einstieg gelten der Citigo-e, eine Kleinstwagen und natürlich der geräumige Fabia als Kleinwagen. Darüber rangieren mit dem Scala und dem Octavia gleich zwei Autos in der Kompaktklasse und wer die obere Mittelklasse anvisiert, steigt in einem Superb. Als SUV lässt ŠKODA den Kamiq, Karoq und Kodiaq in verschiedenen Größen vorfahren und liefert mit dem Enyaq iV gleich auch ein aufregendes Elektrofahrzeug.